Die Silhouette eines Beachvolleyballers
Die Pamanesen auf einem Freiberger Stadtpanorama im zarten Blau
Eine Platzhaltergrafik, die einen Textumfluss um den Beacher ermöglicht.
Versöhnlicher Saisonabschluss mit kleinem Wermutstropfen

Relativ unspektakulär ging es zum letzten Saisonspieltag in heimischer Halle zu. Erwartet wurden die Gäste aus Milkau und Flöha.

Als erster Gegner betrat die Milkauer Vertretung das Feld. Die sich stark verjüngte Formation, von der man munkelt, dass sie sich in Auflösung befindet, konnte diese Saison so einige Überraschungserfolge erzielen und war auch in unserer Vergangenheit schon oft ein unbequemer Gegner. Nicht so an diesem Tag.

Nachdem gegen Linda die Option mit der "Außen-Mitte" so glänzend funktioniert hat, nahm Marcel vorerst auf der Bank platz, um im Fall der Fälle eben auf beiden Positionen aushelfen zu können. Für ihn begann Maik auf Mitte.


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Leider wurde diese sich anbahnende taktische Meisterleistung bereits nach wenigen Punkten obsolet. Bei einer unglücklichen Rückwärtsbewegung verdrehte sich Maik, mit noch ungewissem Ausgang, das Knie. Der Punkt für uns, nur eine Randnotiz.


Ansonsten sollte das Vermeiden eigener Fehler, durch Unterlassen allzu waghalsiger Angriffs- oder Aufschlagmanöver, vollkommen ausreichen hier als klarer Sieger vom Feld zu gehen.
Das meist leicht zu durchschauende Milkauer Angriffsspiel stellte die inzwischen gewohnt gute Feldabwehr, vor keine unüberwindbaren Herausforderungen. Am Netz wurde versucht eher kontrolliert als hart zu Schlagen und im Zweifel auch einfach mal gelegt. Der Block - naja. Mit Luft nach oben. - 3:0 - 25:19, 25:15, 25:17

Und: JA, wir trainieren das Anschlagen der Netzkante!!1


Danach folgte die Partie gegen den bereits als Absteiger feststehenden TSV Flöha. Diese setzten mit ihrem Sieg gegen den Tabellenführer zumindest ein Achtungszeichen.

Uns gelang dabei ein Start nach Maß mit einer 10 Punkte andauernden Aufschlagserie von Mario, gleich zu Beginn des ersten Satzes, gefolgt von einer Phase in der alles, ja wirklich alles, gelang.
Das Flöhe letztlich doch noch in den zweistelligen Punktegefilden ankam, war lediglich unserer eigenen Nachlässigkeit zu verdanken.

Satz 2 dann ein gänzlich anderes Bild. Beflügelt von einem 5 Punkte Vorsprung, spielten die Gäste deutlich selbstbewuster und zeigten mit dem ein oder anderen schnellen Ball sehenswerte Spielzüge.
Im letzten Drittel des Satzes dann ein ausgeglichenes Spiel. Ständig wechselndes Aufschlagrecht bei konstantem 2 Punkte Vorsprung für Flöha.

Dann der Fauxpas. Beim Stand von 23:22 eine durch einen Stellungsfehler bedingte, vermeidbare, schlechte Annahme - 24:22 Flöha - Satzverlust.

Satz 3 und 4 verliefen dann wieder in unserem Sinne. Flöha schaffte es nicht, ihren meist die Diagonale abdeckenden Block auf die Linie zu stellen, wo sowohl Maik über Außen, als auch Mario über Diagonal ein ums andere Mal artig Grüße schickten und sich bedankten.
Hinzu kam noch ein Libero, der an diesem Tag vor allem in der ersten Annahme gern mal etwas wackelte. Für Flöha trifft damit das gleiche zu, wie auf uns im Spiel gegen den CPSV: ein guter Satz reicht eben (meist) nicht zum gewinnen.
Dem Spielverlauf entsprechend dann auch das leistungsgerechte Ergebnis - 3:1 - 25:13, 22:25, 25:15, 25:19

Damit kann der SV Pama die Hallensaison 2014/2015, abgesehen von der unglücklichen Verletzung, mit dem erhofften Positiverlebnis abschließen.

 

Ergebnis (2015-03-28):
SV PAMA I vs. SV Union Milkau II: 3:0 (19; 15; 17)
SV PAMA I vs. TSV Flöha 1848: 3:1 (13; -22; 15; 19)

Es spielten: Christoph, Daniel, Johannes, 2 x Maik, Manu, Marcel, Mario, Sebastian

 

 



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