Die Silhouette eines Beachvolleyballers
Die Pamanesen auf einem Freiberger Stadtpanorama im zarten Blau
Eine Platzhaltergrafik, die einen Textumfluss um den Beacher ermöglicht.
weiterer Sieg beim Chemnitz-Cup zum Abschluss der Beach-Saison

Mit einem Turniersieg kehren Mali und Daniel aus Chemnitz zurück. Nach schleppender Vorrunde mit "nur" Unentschieden gegen Mizera/Rosenlöcher sowie Mitfavoriten Ehrt/Reichert, war es den kleinen Punkten zu verdanken, dass man sich als Gruppensieger direkt fürs Halbfinale qualifizieren konnte.

 

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Im Halbfinale warteten mit Richter/Noack zwei Anwärter auf den Gesamtsieg der Serie. Überraschenderweise fanden diese zu keinem Zeitpunkt ein Mittel gegen die taktisch platzierten Aufschläge. Auch die zwischenzeitlich wackelnde Annahme änderte daran nichts. Denn entgegen der Vorrunde war nun auch der letzte Biss endlich zurückgekehrt. Malis "Notzuspiele" waren so gut, dass meistens der direkte Punktegewinn noch gelang. Da sich auch der Block endlich von seiner Pause zurückmeldete, ergab sich für den Gegner keinerlei Chance zurück ins Spiel zu finden. Mit 21:9 und 21:11 zeigte man sehr deutlich, wer an diesem Tage Chef im Ring war.


Das Finale sollte anschließend ein Spiel der Nerven werden. Gegen Klemmer/Lieberwirth wurde jede kleine Unachtsamkeit sofort bestraft. Aus irgendeinem Grund gelang es nicht zu 100% die "Form" aus dem Halbfinale zu halten. Immer wieder wurde es dem Gegner ermöglicht einfach zum Punkterfolg zu gelangen. Der erste Satz war dabei über weite Strecken ausgeglichen (10:10 14:14), wenngleich der Gegner meist vorlegte oder einen Punkt in Front lag. Somit musste beim Stand von 19:20 erstmals ein Satzball abgewehrt werden, bevor man mit 22:20 sich den Satz doch noch sichern konnte.

Im zweiten Satz schien man dann beim Stand von 6:11 bereits geschlagen. Erneut schwächelte die Annahme ein wenig und auch sonst gelang in dieser Phase nicht viel. Klemmer/Lieberwirth spielten zu diesem Zeitpunkt praktisch fehlerfrei und nutzten das inkonsequente Angriffsspiel für eigene Punkte.

Reiner Wille lies diesen Vorsprung langsam aber sicher wieder schmelzen. Beim nun gedrehten Stand von 18:15 hatte man nicht nur den Rückstand aufgeholt, sondern alle Trümpfe in der eigen Hand. Über den bei 20:17 verschlagenen Aufschlag zum Spielgewinn wird in beisein des Trainers noch zu sprechen sein. Am Triumph änderte dies aber nichts mehr, da bereits im nächsten "Sideout" der Siegpunkt markiert werden konnte.

Auch wenn das Finale nicht immer die höchste Volleyballkunst darstellte, so hatte es jedoch seinen ganz eigenen Reiz und sorgte auch nach dem Abpfiff beim Freipils noch für angeregte Unterhaltungen unter den Teilnehmern.

Der SV PAMA kann sich also zum nun bereits dritten mal in die Siegerliste des erneut sehr gut organisierten Chemnitz-Cups eintragen und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

 

Im Spiel um Platz  3 setzten sich Ehrt/Reichert gegen Noack/Richter in 3 Sätzen durch, womit der Vorsprung in der Gesamtwertung um einen weiteren Punkt ausgebaut werden konnte.

 

 



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