Die Silhouette eines Beachvolleyballers
Die Pamanesen auf einem Freiberger Stadtpanorama im zarten Blau
Eine Platzhaltergrafik, die einen Textumfluss um den Beacher ermöglicht.
Rückschlag für die 1. Mannschaft


Nach der bisherigen Siegesserie der 1. Mannschaft gab es am 14.11. gegen den SSV 91 Brand-Erbisdorf einen ersten Spielverlust zu beklagen. Das auf Sonntag um 10:00 Uhr verschobene Spiel ging Anfangs recht erfreulich los. Auch wenn es so ziemlich der gesamten Mannschaft zu zeitig war, kann man bei einem 25:15 Erfolg im ersten Satz nicht klagen. Schon freudiger Hoffnung, dass es diesmal vielleicht nicht nur ein 3:1 Sieg sondern vielleicht sogar ein 3:0 werden würde, ging es also in den zweiten Satz.

Ob nun übermotiviert oder unkonzentriert schlichen sich im zweiten Satz zu viele Fehler ein. Aufschläge wurden ins Netz geschlagen oder waren so lasch, dass der SSV 91 keinerlei Probleme mit dem Spielaufbau hatte. Und auch im Angriff fehlte die nötige Durchschlagskraft. So konnte der SSV 91, der nach dem sehr deutlichen ersten Satz keinesfalls angeschlagen oder bedrückt in den zweiten Satz ging, diesen Satz fast ebenso deutlich mit 21:25,  für sich entscheiden.

Im dritten Satz konnten vor allem die Aufschlagfehler weitestgehend abgestellt werden, so dass es nach einigem hin und her und langen Ballwechseln wieder ein Satzgewinn für die erste Mannschaft des SV PAMA Freiberg gab. Analog dem zweiten Satz jedoch die latente Angriffsschwäche. Der so deutliche Erfolg des ersten Satzes konnte zwar nicht wiederholt werden, aber mit einem 25:21 gelang die beruhigende 2:1 Satzführung.

Der vierte Satz war von Anfang bis Ende sehr ausgeglichen und hart umkämpft. In daraus resultierenden langen Spielzügen passierte der Ball durchaus ein halbes Dutzend mal das Netz, bevor ein Punktgewinn verzeichnet werden konnte. Die Abwehrleistung war auf beiden Seiten extrem stark und es war sehr schwer den Ball im Feld zu Boden zu bringen. Speziell im Außenangriff haperte es beim SV PAMA, weshalb die Mitte viele Zuspiele bekam. Das wiederum ermöglichte es dem SSV 91 den Block  auf die Mitte zu konzentrieren. So machte man es dem Gegner vor allem mit den letzten beiden Punkten zu einfach. Auch ein MaLi kommt nicht immer an einem Dreierblock vorbei. Anstatt also den vierten Satz nach 26:25 Führung für sich zu entscheiden und wenigstens mit einem 3:1 Sieg nach hause zu gehen, ging der vierte Satz mit 26:28 an den SSV 91.

Der fünfte und entscheidende Satz war bei weitem nicht so spannend wie der Vierte. Auch wenn man bis zum Seitenwechsel noch mit 8:5 vorn lag, schlichen sich wieder zu viele Fehler ein. Der Angriff wie schon in den vorherigen Sätzen ohne Druck. Im Aufschlag wollte man keine Fehler machen, wodurch zu wenig Druck auf die gegnerische Annahme aufgebaut werden konnte. Nach dem Seitenwechsel ging allerdings gar nichts mehr. Der erkämpfte Vorsprung gab keinerlei Sicherheit. Auch wenn die Abwehrleistung konstant gut blieb und man noch einige Punkte mehr hätte machen können blieb die Mannschaft zu nervös. Da die andauernde mangelnde Leistung im Angriff erkannt und angesprochen wurde, wollten jetzt Außen- und Diagonalangreifer zu viel. Leichtfertig verschlugen sie nach zwei sehr guten Annahmen die letzten beiden wichtigen Punkte ins Netz. Demzufolge musste man den Satz mit einem kläglichen 11:15 abgeben.

Es bleibt ein Spieltag an dem es nicht gelang Schwächen einzelner durch die ansonsten gute Mannschaftsleistung auszugleichen.
Trotz dieses völlig unnötigen Spielverlustes konnte man immerhin die Fehlerquellen und Mängel erkennen, an denen es in künftigen Trainings zu arbeiten gilt.

Gesamtergebnis: 2:3 ( 25:15, 21:25, 25:21, 26:28; 11:15)

Es spielten:
Jan Meier (Z), Markus Liebing (M), Marcel Roth (A), Daniel Kunze (D), Tobias Uhlig (M), Rico Jähnig (A), Sebastian Sandig (D), Thomas Klengel (A,D)

 



Banner