Die Silhouette eines Beachvolleyballers
Die Pamanesen auf einem Freiberger Stadtpanorama im zarten Blau
Eine Platzhaltergrafik, die einen Textumfluss um den Beacher ermöglicht.
blaues Auge nach Derby in Linda

Mit einem derbygerechten 3:2 Sieg geht der SV Pama in die kurze Winterpause. Dabei hing der Sieg zwischenzeitlich am sprichwörtlich seidenen Faden.

Los gings mit einem richtig schönen Fehlstart. Mehere Angriffe am Stück landeten im Netz, statt in des Gegners Hälfte. Damit lagen die Hausherren gleich erst einmal 5 Punkte in front.
Diese Unkonzentriertheiten, die sich natürlich auch beim Aufschlag zeigten, zogen sich durch den kompletten Satz. Zwar konnte man gegen Ende des Satzen "irgendwie" auf Augenhöhe agieren - sprich: ein ständiges hin und her - jedoch den Rückstand nicht mehr aufholen (19:25).


Auch im zweiten Satz gelang es uns nicht, Zugriff auf das Spiel zu erlangen. Wir spielten mit, konnten aber unser eigenes Spiel nicht aufziehen. Erster Unmut machte sich breit und auch die ersten Wechsel folgten. Dennoch kamen wir in keinen Rhytmus, da die nicht nur groß gewachsene, sondern auch groß aufspielende Mitte des Gegners uns immer wieder die Bälle um die Ohren haute. Und das vorn wie hinten - frustrierend (21:25).

Wenngleich uns das Problem sowie eine mögliche Lösung klar war, dauerte es bis in den dritten Satz hinein, die Ansagen des Trainers endlich ordnungsgemäß umzusetzen.

 

Dazu zählten:
1) "In der Mitte wird ein Doppelblock gestellt, auch auf die Gefahr hin, dass der Diagonalangreifer dann keinen Block hat!"
2) "Vorerst spielen wir alles über Außen, da läuft es!"

Daniel hatte dann das Vergnügen, diesen Block gleich 2 mal ansetzen und vollenden zu dürfen. Ein erstes Lebenszeichen. Das Spiel gewann nun noch einmal an Intensität und auch die Körpersprache auf beiden Seiten änderte sich zunehmend. Ungeachtet dessen, sah man sich beim 18:21 mit einer drohenden Klatsche konfrontiert. Perfekter konnte der Zeitpunkt für eine kleine Serie zum 23:21 also nicht sein. Letztlich ein glücklicher Satzgewinn der uns im Spiel hielt (25:22).

Mit dem nun gefundenen "Rezept" konnten wir dem Spiel mehr und mehr unseren Stempel aufdrücken. Die (ausnahmsweise) gut aufgelegten Außen konnten sich nahezu ungehindert durchsetzen, was beim Gegner sichtlich Spuren hinterließ. Mit dieser Sicherheit im Rücken funktionierte wie von Zauber- bzw. Zuspielerhand auch das variable Angriffsspiel wieder. Die Feldabwehr trug ihren Teil dazu bei, wehrte Blöcke ab und streute auch mal eine Aktion der Marke "heldenhaft" ein - sehenswert (25:17)!

Satz 5 folgte dann dem Verlauf des vierten. Die schärfste Waffe Lindas konnte nachhaltig entschärft werden. Der Rest war dann, nach inzwischen bereits 8 gespielten Sätzen, nicht mehr in der Verfassung uns ernsthaft zu gefährden, bzw. im Gegenzug unserem Spiel stand zu halten (15:7).

Auf jedenfall war es ein intensives Spiel und eines Derbys würdig. Ein Punkt verloren, zwei gewonnen oder generell "vermeidbar"? Egal! Vorerst kann man mit einem Positiverlebnis als "Herbstmeister" die Feiertage verbringen. Danach sollte jedoch schnellstmöglich zurück in die alte Spur gefunden werden. Verbesserungspotential zeigte bereits das Spiel in Harthau. Mit Burgstädt wartet am 16.1. dann gleich ein unbequemer Gegner.

 

Spielbericht SV Linda
Spielbericht Freie Presse

 

Ergebnis (2015-12-19):
SV PAMA I vs. SV Linda I: 3:2 (-19; -21; 22; 17; 7)
Es spielten: Daniel, Jo, Maik, Manu, Marcel, Mario, Martin, Richi, Sebastian, Tobi

 



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