Die Silhouette eines Beachvolleyballers
Die Pamanesen auf einem Freiberger Stadtpanorama im zarten Blau
Eine Platzhaltergrafik, die einen Textumfluss um den Beacher ermöglicht.
Pama bleibt sich treu

Mit einem Sieg und einer Niederlage beendet der SV Pama auch sein drittes Heimspiel. Dabei wäre durchaus mehr drin gewesen.

Gegen den Tabellenführer vom CPSV begann man sehr stark. Ungewohnte Annahmeschwäches der Chemnitzer liesen deren Angriffsdruck weitestgehend schwinden. Die restlichen waren in Block und der erneut gut aufgelegten Feldabwehr gut aufgehoben.

Pama hingegen mit überzeugendem Angriffsspiel. Während über Mitte gegen die großgewachsenen Mittelblocker der Chemnitzer meist nur im Block richtig gepunktet werden konnte, hatten Außen- und Diagonalangriff meist freie Bahn, auch durch den nicht immer optimal stehenden Chemnitzer Block noch begünstigt wurde - Satzgewinn

Satz 2 gestaltete sich ähnlich. Pama mit konsequentem Angriffsspiel und guter Block- und Abwehrarbeit auf allen Positionen. In dieser Phase fiel dem CPSV erstaunlich wenig ein, zumindest bis zum Stand von 20:16, als sich nach ein paar unglücklichen Aktionen vollkommen ohne Not erste Verunsicherung bei Pama breit machte. Dann folgte das "Burgstädtsyndrom": Punkt um Punkt holte der CPSV auf, bzw. schenkten wir ihnen die Punkte weil wir unseren Angriff nicht durchbrachten - Satzverlust!

Dieser Keim der Verunsicherung sollte in Satz 3 stetig weiter wachsen und gedeihen. Auch hier machte sich nach ein paar unglücklicheren Aktionen Unmut und Verunsicherung breit, die auch an der Körpersprache abzulesen war. Das mehr und mehr verkrampfte Spiel brachte den bis dato gut funktionierenden Angriff stark ins Stocken.

Der nun stabilisierte CPSV konnte dies ohne große Mühe nutzen und Punkt um Punkt davonziehen. Der Rest sowie Satz 4 dann nur noch Formsache - 1:3 & Ende

Da ein Punktgewinn gegen den CPSV sowieso nur Bonus gewesen wäre, konnte man gegen TuS Ebersdorf vollkommen frei aufspielen. Mit ein wenig Personalrotation startend, konnte man dem Spiel sofort seinen Stempel aufdrücken. Den schönen Angriffen über alle Positionen hinweg, ja auch die Mitte durfte nun wieder Teilnehmen, war Ebersdorf meist nicht gewachsen. Auch die teils massiven Annahmeprobleme behinderten jegliche Angriffsbemühungen auf Gästeseite.Entsprechend schnell war das Spiel auch glatt in 3 Sätzen entschieden - Minimalziel erreicht.

Erkenntnisgewinn des vorletzten Heimspieltages: Eigentlich keine. Auch gegen den CPSV zeigte man eine ordentliche Partie, wenngleich 1 sehr guter Satz eben nicht zum gewinnen oder punkten reicht.
Die Feldabwehr zeigte erneut eine sehr ansehnliche Leistung. Der Block verzichtet diesmal auf die sonst so häufigen technischen Fehler. Mittelblock gegen CPSV mit schwerem Stand, gegen Ebersdorf mit schönen Aktionen.

Und die Außen/Diagonal? Wankelmütig. Eben so richtige Schönwetterspieler. Scheint die Sonne, spriest die Spielfreude. Bei Nieselregen und Gegenwind taucht man auch gern mal ab. Trainingsziel: Selbstverständlichkeit zurückgewinnen!



Ergebnis (2015-01-31):
SV PAMA I vs. Chemnitzer PSV: 1:3 (20; -24; -21; -16)
SV PAMA I vs. TuS Ebersdorf: 3:0 (22; 16; 16)

Es spielten: Christoph, Daniel, Johannes, 2 x Maik, Manu, Marcel, Mario, Sebastian, Tobi

 



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