Die Silhouette eines Beachvolleyballers
Die Pamanesen auf einem Freiberger Stadtpanorama im zarten Blau
Eine Platzhaltergrafik, die einen Textumfluss um den Beacher ermöglicht.
Nullsummenspiel trotz Derbysieg

Derby gewonnen, Standort dennoch unklar.

Nach viel nervenaufreibenden Sätzen konnte seit langem mal wieder ein Sieg gegen die mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Vertretung aus Linda verbucht werden.

Dabei startete man durchaus holprig in die Partie. Nachdem kurzfristig einer unserer Zuspieler verletzungsbedingt ersetzt werden musste, sorgte die anfänglich strenge Spielführung des unparteiischen für reichlich Verunsicherung beim Ersatz. Konsequenz: aus 4/2 wird 5/1

Trotz Punkterückstand (9:13) gelang noch der Satzgewinn, welcher jedoch sofort von Linda ausgeglichen werden konnte.


Diese fanden jedoch trotz des Satzausgleichs nicht zu ihrem ansonsten so druckvollen Angriffsspiel. Im Gegenteil! Die Annahme wackelte ein ums andere mal, was es dem Zuspieler nicht einfacher machte.


Auf unserer Seite sorgte (endlich mal wieder) gute Blockarbeit mit hellwacher Feldabwehr nicht nür für Punkte aus dem K2, sondern auch eine stetig steigende Motivation. Diese konnte vor allem durch die glänzend aufgelegten Außenangreifer wiederum vollkommen ungeachtet der Lindaer Blockbemühungen in direkte Punkte umgemünzt werden.

Entsprechend lautete das, durchaus überraschende, Ergebnis nach 91 Minuten: 3:1, was gemessen an der Tagesform auch vollkommen in Ordnung geht.


Im zweiten Spiel wartete dann das für uns noch unbeschriebene Blatt aus Langenberg. Die bisherigen Saisonergebnisse warfen mit einer Niederlage gegen Burgstädt und einem Punktgewinn beim CPSV mehr Frage als Antworten auf. Zumindest war man gewarnt.

Leider war nach dem für uns emotionalen Derbysieg ein wenig die Luft raus. Langenberg agierte dabei vor allem eines: fehlerfrei(er)

Ansonsten hatten wir ein wenig den Faden und vor allem Präzision verloren. Ein wenig mehr Streuung in Annahme und Zuspiel, und schon war der gegen Linda noch so brillierende Angriff, gegen einen zugegebenermaßen auch deutlich aggresiveren Block, deutlich "zahnloser".

Langenberg hingegen war einfach cleverer. Neben guten Aktionen über Mitte, verstanden sie es auch, in schwierigen Situationen den Block einfach mal anzu******.

Auch taktisch zogen wir nun nicht mehr die richtigen Schlüsse. Bei einem "kleinen" Zuspieler im Block gegen den "Hauptangriff", muss einfach mehr zählbares rauskommen.

So bleibt nach einem furiosen Sieg eine glanzlose glatte Niederlage, was die Gesamtsituation, zumindest tabellarisch, nicht wirklich verbessert. Abgesehen davon, wars ein schöner Heimspieltag mit allen Beteiligten.

 

Ergebnis (2014-11-22):
SV PAMA I vs.
SV Linda: 3:1 (20; -21; 22; 23)
SV PAMA I vs. LSV Langenberg/Falken: 0:3 (-20; -18; -20)
Es spielten: Christoph, Daniel, 2 x Maik, Manu, Marcel, Mario, Sebastian, Tobi

Spielbericht SV Linda
Spielbericht LSV Langenberg/Falken

 



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