Die Silhouette eines Beachvolleyballers
Die Pamanesen auf einem Freiberger Stadtpanorama im zarten Blau
Eine Platzhaltergrafik, die einen Textumfluss um den Beacher ermöglicht.
Sieg der PAMA I beim Heimauswärtsspiel gegen den SSV 91 Brand-Erbisdorf

Mit einem 3:2 (-20, 15, -22, 12, 10) Sieg kehren die Herren vom Heimauswärtsspiel zurück und revanchierten sich für die unnötige Niederlage im Hinspiel.

Am Samstag, dem 12.02., fand für die erste Mannschaft des SV PAMA das letzte Heimspiel der Saison statt, wenn auch in auswärtiger Halle – aber so blieb uns zumindest das Pfeifen erspart.

 

Überpünktlich um 14:30 angereist (Spielbeginn war 15:30), musste festgestellt werden dass es zwar toll ist wenn alle Spieler so pünktlich da sind, aber nicht so toll wenn keiner davon die Spielkleidung mit hat. Deshalb am Anfang nochmal ein großes Dankeschön an Marlen die uns die vermisste Spielkleidung brachte.

 

Aufgrund von krankheits- und urlaubsbedingten Ausfällen waren auch gleich vier Spieler der zweiten Mannschaft mit angereist um uns tatkräftig zu unterstützen denn nach dem Spielverlust in Brand-Erbisdorf konnten wir uns eine erneute Niederlage, womöglich durch eine Verletzung im Spiel nicht leisten. Doch auch das „Heimspiel“ gegen die Brander ging nicht so rosig los wie wir uns das vorgestellt hatten. Nach einem hart umkämpften ersten Satz musste dieser an die Brander abgetreten werden, die Angriffsleistung war zwar überzeugend, in der Abwehr haperte es allerdings – ein 20:25 für die Brander war die Folge.

Aber aufgegeben wird bei der PAMA prinzipiell nicht – hier wird angestachelt – ein bessere Annahme und Abwehr muss her. Die kam auch prompt im zweiten Satz. Die verbesserte Annahme führte zu noch besseren Angriffschancen die auch wieder und wieder genutzt wurden. Speziell unsere „Ersatzmitte“ Dieter (Thomas Bürger) aus der zweiten Mannschaft konnte wiederholt gut in Szene gesetzt werden. Druckvolle Aufschläge und Angriffe destabilisierten die Abwehr des SSV Brand-Erbisdorf so sehr, dass diese ihre Angriffe nicht mehr effektiv aufbauen konnten und auch unser Block immer öfter die Brander auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Ein verdienter 25:15 Satzgewinn war Grund zum Aufatmen.

Im dritten Satz ging es erstmal weiter nach oben. Gute Aufgaben bescherten uns eine sehr gute und vor allem zeitige 15:7 Führung. Das diese dann genauso schnell wieder abgegeben wurde stand allerdings nicht im Plan. Viel Unruhe machte sich breit, vor allem auch durch den, in den vorherigen Spielen so effektiv genutzten Doppelwechsel. Diese Unruhe konnte leider bis zum Ende des dritten Satzes auch nicht abgestellt werden, so dass erneut Fehler in der Feldabwehr, im Angriff und in der Aufgabe auftraten und wir den so souverän geführten Satz mit 22:25 abgaben.

Wiederholt musste sich die gesamte Mannschaft wieder aufraffen – wir mussten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Der Doppelwechsel wurde Ausgelassen, es kam wieder Ruhe ins Spiel, die Annahme stabilisierte sich wieder. So konnte Bastl natürlich auch geniale Zuspiele liefern und die Angreifer gut in Szene setzen. Tobi holt ein ums andere Mal die Brander Angriffe mit einem tollen Mittelblock runter, Dieter und Marcel bombardierten die gegnerische Abwehr mit extrem starken Angriffen, MaLi und Tobi setzen in der Aufgabe Zeichen (3 Asse in Folge) und Thoms brilliert in der Annahme und Feldabwehr. Einen weiteren überdeutlichen 25:12 Satzgewinn können wir für uns verbuchen.

Nun ist der Bann endgültig gebrochen. Im Tie-Break agieren wir mit ungebrochenem Siegeswillen, starker Abwehr und noch stärkeren Angriffen. Zum Seitenwechsel liegen wir schon in Führung und geben diese auch nicht mehr ab. Marcel macht mit einem genialen Linienangriff den Sack zu. Punkt, Satz, Spiel – der Endstand im fünften Satz 15:10.

Von allen als eins der schönsten Spiele angesehen, haben wir in diesem Spiel wieder einmal gezeigt wozu wir fähig sind, wenn alle am gleichen Strang ziehen. Auch welches Potential in der zweiten Mannschaft steckt und welche Nachrückchancen bestehen hat hier speziell Dieter bewiesen. Auch nochmal einen herzlichen Dank an den Rest der mitgereisten zweiten Mannschaft. Auch wenn zwei davon, Fabian und Philip, leider keinen Einsatz hatten war es schön immer eine zuverlässige und lautstarke Unterstützung von der Bank zu bekommen.

Sätze: 3:2 (-20, 15, -22, 12, 10)

Es spielten: Sebastian Sandig (Z), Majaa Ankhbayar (Z), Thomas Bürger (M), Tobias Uhlig (M), Marcel Roth (A), Florian Drechsler (A/D), Rico Jähnig (A/D), Markus Liebing (A/D), Thomas Klengel (A/D)

 



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